Großer Erfolg für neues Lehrgangsformat

Großer Erfolg für neues Lehrgangsformat

Das neue Lehrgangsformat des Landeszentraltrainings wird sehr gut angenommen.

Landestrainerin Heike Bizet, 4. Dan Aikido, konnte beim ersten Landeszentraltraining 19 Teilnehmer aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern mit Ihren Technikausführung begeistern und sie in ihren Bann ziehen! Der Schwerpunkt des Trainings lag auf Nage- und Katame-waza bis 1. Dan.

Wir freuen uns auf die weiteren Landeszentraltrainings!

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Aikido- und Schwerttechniken im Fokus

Lehrgang in Oberursel 

Aikido- und Schwerttechniken im Fokus

Karl Ruben aus Berlin sorgte für vielfältige Herausforderungen

In der japanischen Kampfkunst Aikido gehen viele der Techniken auf den Schwertkampf zurück. Beim seinem Wochenend-Lehrgang im Aikido-Dojo Oberursel zeigte Karl Ruben, wie die Arbeit mit dem Holzschwert das Gefühl für Abstand, Haltung und Timing verbessern kann. Der Berliner Lehrer unterrichtete an den beiden Veranstaltungsorten in Bad Homburg und Oberursel Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus ganz Deutschland angereist waren.

Karl Ruben zeigt eine festgelegte Übungsform mit dem Holzschwert (Foto: Klaus Meßlinger)

Als gewaltfreie (und größtenteils waffenlose) Kampfkunst baut Aikido auf den Kriegskünsten der Samurai auf, und hier spielte das Schwert eine zentrale Rolle. Karl Ruben unterrichtete am Wochenende Prinzipien und Katas – festgelegte Bewegungsfolgen – für die Arbeit mit dem Holzschwert. Er zeigte, wie das die Aufmerksamkeit und Klarheit in der Bewegung fördert, und wie sich diese Fertigkeiten ins waffenlose Aikido übertragen lassen.

Karl Ruben zeigt eine Armhebel-Technik (Foto: Klaus Meßlinger)

Karl Ruben ist Träger des 5. Dan des internationalen Aikikai-Verbandes und Gründer und Leiter des Kokoro-Dojos in Berlin. Er begann 1999 mit dem Training und lernte bei weltweit angesehenen Lehrerinnen und Lehrern aus Japan, Frankreich und Schweden. Rubens spezielles Interesse liegt in der Verbindung von klaren Formen mit einem dynamischen Bewegungsablauf. Er legt viel Wert auf eine körperschonende Fallschule, mit der auch spektakuläre Würfe mühelos bewältigt werden können.

Teilnehmende aus ganz Deutschland fanden sich bei Karl Rubens Lehrgang in Oberursel ein (Foto: Klaus Meßlinger)

“Wir sind sehr froh, dass Karl Ruben wieder einmal unserer Einladung nach Oberursel gefolgt ist”, sagt Klaus Meßlinger, Leiter des Dojos, das eine Abteilung im TV 1889 Weißkirchen/Ts. e.V. ist. “Karl ist ein Ausnahmelehrer und genießt ein hohes internationales Ansehen. Es ist ein Privileg, von ihm lernen zu dürfen.”

Karl Ruben zeigt eine Möglichkeit zur Befreiung aus einem Schultergriff (Foto: Klaus Meßlinger)

Text: Klaus Meßlinger
Beitragstitelbild: Stefanie Kösling

Für mehr Infos und mehr Bilder klicke einfach auf eines der Bilder oder schau auf: Taunus-Aikido

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Blick über den Tellerrand

Ein erfrischender Perspektivenwechsel beim erstenLandestraining 2024

Unter dem Leitmotiv “Lass uns mal etwas Neues ausprobieren!” prägte Jörg Scholz das erste Landestraining im Jahr 2024. Aikidoka aus Hessen und Rheinland-Pfalz tauchten in die Welt des Shinkendo Kihon ein. Das intensive Training des Goho Batto Ho umfasste fünf verschiedene Formen des Schwertziehens, präzise Schnitte und das geschickte Verschwindenlassen des Katanas im Saya. Beeindruckend war, dass über die Hälfte der Teilnehmer dabei auf Iaito, stumpfe Übungsschwerter aus Metall, zurückgriffen.

Die letzten zwanzig Minuten widmeten sich dem Einsatz der Waffe als Führungsmittel in Aikido-Techniken. Dieser Blick über den Tellerrand ermöglichte es allen Teilnehmern, den Umgang mit dem Katana als etwas Vertrautes und Natürliches zu erleben.

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Energiereicher Start ins das Jahr 2023

Volle Matten zum Start ins neue Aikido-Jahr 2023

Energiereich startete der Aikido-Verband Hessen das Jahr 2023. Am Samstag, den 14. Januar trainierten 15 Teilnehmer im Zentraltraining unter der Leitung von Manfred Jennewein, 7. Dan, Techniken aus der Prüfungsordnung bis 2. Kyu. Auch für ranghohe Meister gab es in den “Standard-Techniken” wieder neue Ansätze auszuprobieren. Auch im Theorie-Teil konnte angeregt über neue Ideen diskutiert werden.

Am Sonntag, den 15. Januar, fanden sich zum Landestraining ebenfalls 15 motivierte Aikido für das Landestraining auf der Tatami zusammen.

Es gab sogar Überraschungsgäste aus Worms: Drei Aikidoka, alte Bekannte von Thorsten Menges, der dieses Training diesmal leitete, wollten sein 1. geleitetes Landestraining nicht verpassen.

Thorsten Menges, der in der Online-Anmeldung seinen neuen Spitznamen „Saskia-Thorsten“ bekam, zeigte heute viele Technikvarianten mit Sabaki-Formen. „Jung“ und „Alt“ trainieren die Techniken interessiert und motiviert nach.

Nach einem 2-stündigen abwechslungsreichen Training erzählte „Saskia-Thorsten“ von seinem Aikido-Werdegang, um die Anfänger zum Durchhalten zu motivieren, da Aikido keine schnell erlernbare Sportart ist. Es gäbe immer Zeiten der Unlust, die hatte er auch, aber er gab sich immer wieder einen Ruck zum Durchhalten.

Dafür dankte er seinen 2 Meistern, die ihm auf seinem Aikido-Weg zum 1. Dan und der Trainer-C-Lizenz begleitet und betreut haben mit dankenden Worten und einer Flasche Wein!

Wie die Tradition in Dreieich so ist, ging es nach dem Training noch zu „Panos“, zur Vereins-Gaststätte, zum  Essen und geselligem Abschluss!

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Dr. Hans-Peter Vietze, 7. Dan, leitet Bundeslehrgang in Dresden

Dr. Hans-Peter Vietze, 7. Dan, leitet Bundeslehrgang in Dresden

Adventsstimmung, Vorweihnachtszeit, … was passt da besser als ein Trip zum ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands? Perfekt ist dieser Ausflug, wenn man dabei noch in den Genuss eines wundervollen Aikido-Lehrgangs kommt.

Unser hessischer Landestrainer Dr. Hans-Peter Vietze, 7. Dan, Mitglied der Technischen Kommission des Deutschen Aikido-Bundes, leitete am 3. Adventswochenende 2022 den DAB Bundeslehrgang in Dresden.

Am Samstag konnten die Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet, unter der Anleitung von Hans-Peter, den Umgang mit dem Holzschwert (Bokken), sowie Techniken gegen zwei Angreifer (Morote-waza) trainieren. Verschiedenste Ausführungen der Atemkraftwürfe (Kokyu-nage) wurden in Gruppen erarbeitet und dem gesamten Teilnehmerkreis vorgestellt. Ein intensiver Austausch über die Formen des Kokyu-nage und deren Bedeutung im Aikido zeigte, dass es für das Wesen des Aikido verschiedene Betrachtungswinkel gibt. Allen gemeinsam ist, dass es im Aikido weniger um die rein körperliche Technikausführung, sondern viel mehr um die Philosophie und die Geisteshaltung geht, die den Aikidoka auf seinem Lebensweg begleitet und verändert. Am Abend konnte die Gespräche bei einem Essen in der historischen Altstadt Dresdens vertieft werden.

Der Adventssonntag begann für die Teilnehmer mit dem Training von Techniken mit dem Stab (Jo), auch hier waren Kokyu-nage-Formen zu üben. Zum Abschluss wurden die Prinzipien des Aikido anhand des Tenchi-nage weiter verinnerlicht, bevor man sich leider schon wieder voneinander verabschieden musste. Doch das Wetter bot den Teilnehmern und unserem Meister die Chance, den Striezelmarkt, dem seit 1434 jährlich stattfindenden ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands, im Schnee zu bewundern.

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Dan-Prüfung in Bad Blankenburg

Zwei hessische Aikido-Trainer erfolgreich bei der Dan-Prüfung in Bad Blankenburg

Zwei hessische Aikido-Trainer aus Mörfelden-Walldorf hatten sich seit mehr als einem Jahr auf die Prüfung vorbereitet. Andreas Kreuzer von der TGS Walldorf und Thomas Eichhorn von der SKV Mörfelden waren beide bereits im März zur Dan-Prüfung in Walldorf angemeldet. Für Thomas und Andreas musste diese Prüfung leider wegen Corona ausfallen.

Jetzt endlich konnten sie ihre Leistungen zeigen. Es war ein anstrengender Tag. 300 Kilometer Anreise zur Landessportschule Bad Blankenburg. Jede Prüfung wurde für jeweils einen Prüfling in ca. einer Stunde am Stück durchgeführt. Ein Konditionstest für die Uke und eine schweißtreibende Angelegenheit für die Prüflinge. 

Andreas Kreuzer (TGS Walldorf) wurde zum 3. Dan und Thomas Eichhorn (SKV Mörfelden) zum 5. Dan graduiert.
Bundesreferent Lehrwesen Dr. Dirk Bender, 6. Dan; Bundestrainer Alfred Heymann, 8. Dan; Werner Ackermann, 6. Dan
Uke Lukas Raymann 1. Dan; Prüfling Andreas Kreuzer, 3. Dan; Prüfling Thomas Eichhorn, 5. Dan; Uke Daniel Tippelt, 2. Dan

Den Prüfungsvorsitz hatte Bundestrainer Alfred Heymann, 8. Dan, als Prüfer waren Bundesreferent Lehrwesen Dr. Dirk Bender, 6. Dan und Werner Ackermann, 6. Dan eingesetzt.

Das Viererteam der beiden Prüflinge und der zwei Uke (von der TGS Walldorf) haben sich gemeinsam vorbereitet. Die Prüflinge teilten sich nicht nur die Uke, sondern dienten sich auch gegenseitig in der Prüfung als Uke. Dies ist ein gutes Zeichen für die gewachsene freundschaftliche Verbundenheit der beiden Vereine in Mörfelden-Walldorf – SKV Mörfelden und TGS Walldorf.

Im Rahmen der “Prüfung am Stück” forderte diese Gemeinsamkeit auch viel gemeinsame Energie. Nach erfolgreichen Prüfungen konnten die müden Vier zufrieden die lange Heimreise antreten.

Die Danprüfung fand im Rahmen des Bundeswochenlehrganges II des Deutschen Aikido-Bundes an der Landessportschule Bad Blankenburg statt. So konnten ca. 20 Teilnehmer des Lehrganges und zwei Gäste aus Frankreich die hervorragenden Prüfungsleistungen als Zuschauer bewundern.

Wir gratulieren Thomas und Andreas zu Ihren Graduierungen!

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Thomas freie Formen - Kata

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Andreas Jiyu-Waza

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DAB Dan Prüfung

Against all odds

Am 19.3. fand im Spiegelsaal der TGS eine DAN-Prüfung statt. Ursprünglich hätten 3 Aikidokas aus Mörfelden-Walldorf teilnehmen sollen, die sich monatelang intensiv auf diese anspruchsvolle Prüfung für höhere Schwarzgurtgrade vorbereitet hatten. Aber wie schon vor zwei Jahren machte COVID 19 den Pechvögeln einen Strich durch die Rechnung. Einen Tag vor der Prüfung wurden zwei Prüflinge und die dazugehörigen Ukes positiv getestet.

Grundsätzlich kann jeder Aikidoka mit jedem Partner trainieren, allerdings ist gerade bei den Prüfungen die Harmonie zwischen Nage und Uke, also den beiden Ausübenden extrem wichtig. Hier spielen Größe und Gewicht, aber auch die Angriffsenergie eine große Rolle.

Daniel Tippelt, der mit 17 Jahren seinen 1. Dan gemacht hatte und damals der jüngste Danträger in Deutschland war, fand sich nun unglückseligerweise ohne Uke am Prüfungstag wieder. Noch dazu hatte er sich zwei Wochen vorher den Zeh gebrochen und war damit auch noch nicht 100% einsatzfähig. Trotz dieser alles anderen als optimalen Umstände trat er zur Prüfung an und fand sich am Samstagmittag auf der Matte ein. Als Prüfer standen Heinz-Peter Vietze, Michael Helbing und Thomas Walther zur Verfügung. Neben Daniel gab es noch eine weitere Anwärterin für den 2. Dan und eine für den 1.
Deren Ukes wechselten sich ab, um auch für Daniel zur Verfügung zu stehen. Dementsprechend führte er eine sehr schöne Überprüfung und die für den 2. Dan erforderlichen Techniken mit drei unterschiedlichen Ukes aus, mit denen er zuvor noch nie trainiert hatte. Zunächst kam die 2 . Kata auf den Knien, dann alle weiteren Knietechniken und die souverän ausgeübten Stocktechniken. Mit einem erstklassigem Randori beendete er die Prüfung.

Entgegen aller widrigen Umstände absolvierte er die Prüfung zum 2. Dan mit Bravour, was auch von den Prüfern positiv kommentiert wurde. Herzlichen Glückwunsch!

Text und Bild: Bettina Reichart

Weitere Graduierungen:
Annika Schöffler (Bushido Armorbach) 1. Dan
Karina David (MTV Ingoldstadt) 2. Dan
Sven Gutt (TC Gelsenkirchen) 3. Dan
Marcus Behrendt (TC Gelsenkirchen) 3. Dan
Mario Kuklik (TV 08 Lohmar) 1. Dan

Mario Kuklik, Marcus Behrendt, Sven Gutt – Foto: Frank Mercsak

Karina David, Daniel Tippelt, Annika Schöffler – Foto: Bettina Reichart

 

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Sensei gesucht!

Sensei gesucht! Die Aikido-Kinder in Rödelheim brauchen einen neuen Trainer

Gabriele Ollmann von der TGS Vorwärts Frankfurt 1874 e.V. sucht dringend einen Trainer für die Aikido-Kinder in Rödelheim.

Hast Du Interesse? Kennst Du jemanden der in Frage kommt? Hier ist die Ausschreibung.

Leite dies gerne weiter. Wir würden uns riesig freuen, wenn die Aikido-Kindergruppe in Rödelheim bald einen neuen Sensei hat!

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