Zwei neue Dangraduierungen im AVH

Erfolgreiche Dan-Prüfung in Mörfelden-Walldorf: Zwei neue Dan-Träger im Aikido-Verband Hessen

Mörfelden-Walldorf, 22. März 2025 – Der Aikido-Verband Hessen freut sich über zwei neue Dan-Träger, die ihre Prüfung auf Bundesebene erfolgreich absolviert haben. Während der Dan-Prüfung des Deutschen Aikido-Bundes, die bei der TGS Walldorf stattfand, konnten Hendrik Friebe und Daniel Tippelt mit herausragenden Leistungen überzeugen.

Hendrik Friebe darf sich nun als jüngster Träger des 1. Dan Aikido im Deutschen Aikido-Bund bezeichnen. Daniel Tippelt wiederum gehört mit seinen 24 Jahren zu den jüngsten Aikidoka, die den 3. Dan erreicht haben. Beide Sportler haben ihre Aikido-Laufbahn in der TGS Walldorf begonnen und trainieren dort mit Freude und Begeisterung. In ihrem Heimatdojo stellten sie nun eindrucksvoll unter Beweis, wohin ihr kontinuierliches Training und ihre Hingabe sie geführt haben.

Die drei Prüfer sowie die vorbereitenden Trainer zeigten sich beeindruckt von der Disziplin und Technik der beiden Athleten, sowie von der Fitness des Uke Lukas Raymann. Ihre gezeigten Leistungen erfüllten alle Beteiligten mit Stolz und bestätigten die intensive Vorbereitung, die diesem Erfolg vorausging.

Graduiereungen der Da-Prüfung des Deutschen Aikido-Bundes am 22. März 2025:

Herr Fu Li  Hofmann, ERHARD Aikido-Gruppe Heidenheim e.V., Aikido-Verband Baden-Württemberg e.V.,  1. Dan
Frau Lisa Steinmann,  Werler Turnverein 1894 e.V. , Aikido-Verband Nordrhein-Westfalen, e.V., NRW, 1. Dan
Herr Veit Handke, Aikido-Verein der Heinrich Böll Gesamtschule, Aikido-Verband Nordrhein-Westfalen, e.V., 1. Dan
Herr Hendrik Friebe, Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V., Aikido-Verband Hessen e.V., 1. Dan
Herr Daniel Tippelt, Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V., Aikido-Verband Hessen e.V., 3. Dan

Der Aikido-Verband Hessen gratuliert allen Teilnehmenden herzlich zu ihrem Erfolg und wünscht ihnen weiterhin viel Erfolg auf ihrem Weg im Aikido.

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Sportministerin Stolz verleiht Dr. Horst-Schmidt-Stipendium an den AVH Jugendwart Daniel Tippelt

Sportministerin Stolz verleiht Dr. Horst-Schmidt-Stipendium an den AVH Jugendwart Daniel Tippelt

In Wiesbaden hat Sportministerin Diana Stolz das Dr. Horst Schmidt Jugendsport-Stipendium an Daniel-Sebastian Tippelt, den Jugendwart des Aikido-Verbandes Hessen, verliehen.

Der 23-jährige Medizinstudent der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz stammt aus Mörfelden-Walldorf  und ist seit seiner Kindheit der Sportart Aikido verbunden.

Bereits mit 14 Jahren begann Daniel sich ehrenamtlich zu engagieren. Heute leitet er eine Kinder- und Jugendgruppe bei der Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V. und bekleidet dort zusätzlich das Amt des Jugendwarts. Auch im Erwachsenenbereich ist er als Aushilfstrainer aktiv. 2020 erwarb er die DOSB-Trainer-C-Breitensport-Lizenz im Aikido und hat seitdem sein Engagement stetig ausgebaut.

Seit 2023 ist Tippelt kooptiertes Mitglied im Jugendvorstand des Deutschen Aikido-Bundes (DAB) und übernahm im selben Jahr die Position des Jugendwarts im Aikido-Verband Hessen e.V. . In diesen Funktionen bringt er sich mit großem Einsatz in die Organisation von Veranstaltungen, Lehrgängen und Reisen ein.

Mit seiner Leidenschaft und seinem langjährigen Engagement für den Aikido-Sport setzt Daniel-Sebastian Tippelt ein beeindruckendes Zeichen für die Förderung des Jugend- und Breitensports in Hessen. Das Stipendium ist mit 2.000 Euro dotiert.

Wir gratulieren Daniel herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung und bedanken uns für sein herausragendes Engagement im Aikido-Verband Hessen.

 
 
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100 Jahre Aikido

100 Jahre Aikido

Erfolgreicher Aikido-Landeslehrgang mit Jubiläumsfeier

Am 9. November wurde in Dreieichenhain ein ganz besonderer Aikido-Lehrgang ausgerichtet, der 45 Aikidoka aus Hessen, Rheinland-Pfalz und sogar Schleswig-Holstein zusammenführte. Die Veranstaltung bot nicht nur intensives Training, sondern auch den Anlass, ein beeindruckendes Jubiläum zu feiern: Heike Bizet (4. Dan Aikido) und Dr. Hans-Peter Vietze (7. Dan Aikido) blicken in diesem Jahr auf 50 Jahre Aikido-Erfahrung zurück.

Beide begannen ihre Aikido-Laufbahn 1974 – nur fünf Jahre nach dem Tod des Aikido-Begründers O-Sensei Morihei Ueshiba. Mit zusammen über 100 Jahren Erfahrung haben sie diese friedvolle und faszinierende Kampfkunst mittlerweile länger praktiziert, als sie selbst existiert. Durch ihr Engagement und ihre Lehrtätigkeit haben sie maßgeblich zur Entwicklung des Aikido in Hessen beigetragen.

Die große Teilnehmerzahl sorgte für eine ausgelassene Atmosphäre, eine volle Mattenfläche und viele Übungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Partnern. Unter der Anleitung der erfahrenen Trainer lag der Fokus des Lehrgangs auf anspruchsvollen Technikverkettungen, wie sie für den 4. Dan gefordert sind. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, ihr Können zu vertiefen und neue Impulse für ihr Training mitzunehmen.

Nach dem intensiven Training folgte eine gesellige Jubiläumsfeier in der Vereinsgaststätte. Bei griechischem Essen und angeregten Gesprächen blickten die Teilnehmer auf die vergangenen Jahre zurück und stießen auf die beeindruckenden Erfolge von Heike Bizet und Dr. Hans-Peter Vietze an.

Der Aikido-Verband Hessen e. V. gratuliert den beiden Landestrainern herzlich zu ihrem 50. Mattenjubiläum und bedankt sich für ihr unermüdliches Engagement und ihren wertvollen Beitrag zur Aikido-Community. Ein besonderer Dank gilt auch Thomas Eichhorn von der SKV Mörfelden und Eric Bizet vom TV Dreieichenhain für die hervorragende Organisation dieses Landeslehrgangs

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Aikido belebt und bereitet Freude!

Dieses Torii übergab die SKV Mörfelden dem TV Dreieichenhain als Präsent.

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Großer Erfolg für neues Lehrgangsformat

Großer Erfolg für neues Lehrgangsformat

Das neue Lehrgangsformat des Landeszentraltrainings wird sehr gut angenommen.

Landestrainerin Heike Bizet, 4. Dan Aikido, konnte beim ersten Landeszentraltraining 19 Teilnehmer aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern mit Ihren Technikausführung begeistern und sie in ihren Bann ziehen! Der Schwerpunkt des Trainings lag auf Nage- und Katame-waza bis 1. Dan.

Wir freuen uns auf die weiteren Landeszentraltrainings!

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Aikido- und Schwerttechniken im Fokus

Lehrgang in Oberursel 

Aikido- und Schwerttechniken im Fokus

Karl Ruben aus Berlin sorgte für vielfältige Herausforderungen

In der japanischen Kampfkunst Aikido gehen viele der Techniken auf den Schwertkampf zurück. Beim seinem Wochenend-Lehrgang im Aikido-Dojo Oberursel zeigte Karl Ruben, wie die Arbeit mit dem Holzschwert das Gefühl für Abstand, Haltung und Timing verbessern kann. Der Berliner Lehrer unterrichtete an den beiden Veranstaltungsorten in Bad Homburg und Oberursel Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus ganz Deutschland angereist waren.

Karl Ruben zeigt eine festgelegte Übungsform mit dem Holzschwert (Foto: Klaus Meßlinger)

Als gewaltfreie (und größtenteils waffenlose) Kampfkunst baut Aikido auf den Kriegskünsten der Samurai auf, und hier spielte das Schwert eine zentrale Rolle. Karl Ruben unterrichtete am Wochenende Prinzipien und Katas – festgelegte Bewegungsfolgen – für die Arbeit mit dem Holzschwert. Er zeigte, wie das die Aufmerksamkeit und Klarheit in der Bewegung fördert, und wie sich diese Fertigkeiten ins waffenlose Aikido übertragen lassen.

Karl Ruben zeigt eine Armhebel-Technik (Foto: Klaus Meßlinger)

Karl Ruben ist Träger des 5. Dan des internationalen Aikikai-Verbandes und Gründer und Leiter des Kokoro-Dojos in Berlin. Er begann 1999 mit dem Training und lernte bei weltweit angesehenen Lehrerinnen und Lehrern aus Japan, Frankreich und Schweden. Rubens spezielles Interesse liegt in der Verbindung von klaren Formen mit einem dynamischen Bewegungsablauf. Er legt viel Wert auf eine körperschonende Fallschule, mit der auch spektakuläre Würfe mühelos bewältigt werden können.

Teilnehmende aus ganz Deutschland fanden sich bei Karl Rubens Lehrgang in Oberursel ein (Foto: Klaus Meßlinger)

„Wir sind sehr froh, dass Karl Ruben wieder einmal unserer Einladung nach Oberursel gefolgt ist“, sagt Klaus Meßlinger, Leiter des Dojos, das eine Abteilung im TV 1889 Weißkirchen/Ts. e.V. ist. “Karl ist ein Ausnahmelehrer und genießt ein hohes internationales Ansehen. Es ist ein Privileg, von ihm lernen zu dürfen.”

Karl Ruben zeigt eine Möglichkeit zur Befreiung aus einem Schultergriff (Foto: Klaus Meßlinger)

Text: Klaus Meßlinger
Beitragstitelbild: Stefanie Kösling

Für mehr Infos und mehr Bilder klicke einfach auf eines der Bilder oder schau auf: Taunus-Aikido

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Blick über den Tellerrand

Ein erfrischender Perspektivenwechsel beim erstenLandestraining 2024

Unter dem Leitmotiv „Lass uns mal etwas Neues ausprobieren!“ prägte Jörg Scholz das erste Landestraining im Jahr 2024. Aikidoka aus Hessen und Rheinland-Pfalz tauchten in die Welt des Shinkendo Kihon ein. Das intensive Training des Goho Batto Ho umfasste fünf verschiedene Formen des Schwertziehens, präzise Schnitte und das geschickte Verschwindenlassen des Katanas im Saya. Beeindruckend war, dass über die Hälfte der Teilnehmer dabei auf Iaito, stumpfe Übungsschwerter aus Metall, zurückgriffen.

Die letzten zwanzig Minuten widmeten sich dem Einsatz der Waffe als Führungsmittel in Aikido-Techniken. Dieser Blick über den Tellerrand ermöglichte es allen Teilnehmern, den Umgang mit dem Katana als etwas Vertrautes und Natürliches zu erleben.

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Landestraining zum Jahresabschluss

Harmonischer Jahresabschluss für 2023

Den Jahresabschluss für das hessische Aikido Jahr für 2023 bildete in diesem Jahr das Landestraining in Dreiechenhain. Unter der Leitung von Jörg Scholz, 1 Dan Aikido, konnten sich die Teilnehmer Aikido-Techniken auch außerhalb des Rahmens der Prüfungsordnung des Deutschen Aikido-Bundes verinnerlichen. Das Training war geprägt von Spaß, Bewegung und einem harmonischen Abschluss, der Partnerübungen zum Abwärmen und Lockern sowie einer besinnlichen Weihnachtsmeditation umfasste. Zum krönenden Abschluss verteilte Heike Bizet vom Turnverein 1880 Dreieichenhain Schokoladen-Nikoläuse.

Anschließend genossen alle Teilnehmer ein gemeinsames Essen im Restaurant des Dreieichenhainer Turnvereins. Einige von ihnen erkundeten danach den Hainer Weihnachtsmarkt.

Mit diesem gelungenen Abschluss wünschen wir allen Aikidoka ein frohes Weihnachtsfest und freuen uns auf einen energetischen Start ins Jahr 2024!

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Sportplakette

Land Hessen ehrt Manfred Jennewein mit Sportplakette

 

Am 29. November 2023 erhielt Manfred Jennewein in einer Feierstunde vom Hessischen Minister des Innern und für Sport, Herrn Peter Beuth, die Sportplakette des Landes Hessen verliehen.

Manfred Jennewein bekommt Sportplakette des Landes Hessen für seine Verdienste um das hessische Aikido

Die Sportplakette wurde zur Anerkennung hervorragender sportlicher Leistungen sowie besonderer Verdienste um den Sport in Hessen gestiftet und ist die höchste sportliche Auszeichnung des Landes Hessen.

Manfred Jennewein, Mitbegründer des Aikido-Club Nidernhausen e.V. im Jahr 1975, fungiert dort seitdem als Cheftrainer und 1. Vorsitzender. Als Mitbegründer des Aikido-Verbandes Hessen e.V. im Jahr 1977 leitete er diesen bis 1981 als 1. Vorsitzender. Zudem war er von 1981 bis 1995 und erneut ab 2001 als Vizepräsident Organisation des Deutschen Aikido-Bundes e.V. tätig.

Seit 2002 ist Manfred Jennewein als Regionaltrainer im Bereich des Aikido-Verbandes Hessen e.V. verantwortlich für die hessischen Aikido-Zentraltrainings. Als Mitglied der Technischen Kommission des Deutschen Aikido-Bundes e.V. leitete er regelmäßig Bundeslehrgänge.

Für seine hervorragenden Leistungen in der Kampfkunst Aikido wurde Manfred Jennewein 2017 zum 7. Dan graduiert. Er zählt zu den Top 10 der Aikido-Meister des Deutschen Aikido Bundes e.V.

Herr Peter Beuth und Juliane Kuhlmann, Präsidentin des Landessportbund Hessen e. V., würdigten Manfred Jennewein für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeiten im hessischen Sport. Auch wir schließen uns an und danken ihm für seine engagierte Arbeit und Hingabe für den Weg des Aikido.

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Landeslehrgang in Niedernhausen 2023

Erfolgreicher Landeslehrgang des Aikido-Club Niedernhausen e.V. mit Ehrung für Manfred Jennewein und Spende von Aikido-Matten

Unter der kompetenten Leitung von Joachim Eppler, 6. Dan, fand am 25. und 26. November 2023 ein inspirierender Aikido-Landeslehrgang des Aikido-Verbandes Hessen beim Aikido-Club Niedernhausen statt. Die Einladung richtete sich an alle interessierten Aikidoka mit Grundkenntnissen in der Fallschule, was zu einer beeindruckenden Beteiligung führte – über 30 Aikidoka vom 6. Kyu bis zum 7. Dan waren vertreten.

Joachim Eppler, bekannt für seine ausgewogene Kombination aus Achtsamkeit und Effektivität im Aikido, betonte während des zweitägigen Lehrgangs die Bedeutung, nicht gegen die Kraft des Angreifers zu arbeiten, sondern vielmehr Ausweichbewegungen zu nutzen und dabei die richtige Position und Distanz zu wahren. Die praxisnahe Übung der gezeigten Wurf- und Hebeltechniken wurde geschickt mit dem Einsatz des Jo, dem Stock, verknüpft.

Der Lehrgang bot nicht nur hochwertiges Training, sondern präsentierte auch zwei bemerkenswerte Höhepunkte:

Zu Beginn wurde Manfred Jennewein, 7. Dan Aikido, Mitbegründer und 1. Vorsitzender des Aikido-Club Niedernhausen, für seine herausragenden Leistungen im Sport mit der Ehrennadel des Landessportbundes Hessen e.V. in Gold ausgezeichnet. Markus Jesaedt, Vorsitzender des Sportkreises Rheingau-Taunus, würdigte Jenneweins Engagement auf Vereins-, Landes- und Bundesebene. Dies war die erste von zwei Ehrungen im November, gefolgt von der Sportplakette des Landes Hessen, die ihm am 29.11.2023 vom Hessischen Minister des Inneren und für Sport, Peter Beuth (MdL), verliehen wurde.

Den krönenden Abschluss bildete die großzügige Spende des Aikido-Club Niedernhausen, der 100 gebrauchte Tatami an die Aikido-Abteilung der Turngemeinde 1862 e.V. Rüsselsheim übergab. Der Aikido-Verband Hessen veröffentlichte einen Hilferuf von Friedel Schober, Abteilungsleiter der Turngemeinde 1862 e.V. Rüsselsheim (B-Verein des AVH). Hier wurden dringend gebrauchte Matten benötigt. Durch die großzügige Unterstützung des Aikido-Club Niedernhausen konnten diese nicht nur gefunden, sondern auch kostenlos bereitgestellt werden. Die Lehrgangsteilnehmer halfen begeistert, die Matten in den bereitgestellten Transporter zu verladen – eine beispielhafte Demonstration der Solidarität innerhalb der Aikido-Gemeinschaft.

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